Hier veröffentlichen wir alle Beiträge die Sie auch jede Woche in den Benninger Nachrichten nachlesen können. Viel Spaß mit unseren Alltagsgeschichten!

FEBRUAR: Helau und Alaaf in der Kita Regebogen und Kita Friedensheim

Am 9. Februar 2024, erlebten die Kinder und Erzieher/innen der Kitas Regenbogen und Friedensheim zusammen einen unvergesslichen Tag voller Spaß.  Die Sporthalle in der Au wurde zu einem farbenfrohen Paradies umgestaltet, um gemeinsam Fasching zu feiern. In der Halle selbst erwarteten die Kinder verschiedene Spiele und Wettbewerbe. Von Topfschlagen über den Eierlauf bis hin zum Dosenwerfen gab es zahlreiche Möglichkeiten für die kleinen Faschingsfreunde, ihre Geschicklichkeit und Kreativität unter Beweis zu stellen. Bunte Luftballons, Luftschlangen und ein köstliches 10 Meter langes Buffet, organisiert von den Eltern beider Kindergärten, sorgten für die nötige Energie damit die kleinen Feiernden den ganzen Morgen über fröhlich durchhalten konnten.
Ein weiterer Höhepunkt des Kinderfaschings war zweifellos das bunte Einziehen der Karnevalsfreunde Murr. Begleitet von fröhlicher Musik zogen die Narren in die Halle ein und warfen den Kindern Kamellen zu: was für ein Spaß. Zum Mittagessen gab es dann noch Hot Dogs für alle Kinder. Auch hier hat die Zusammenarbeit unser beider Hauswirtschaftlichen Kräften, super funktioniert.

JANUAR: WER BRINGT DER FANTASIE DAS FLIEGEN BEI?

Der berühmte Kinderbuchautor Otfried Preußler wäre am 20. Oktober 2023 -100 Jahre alt- geworden. Vor gut zehn Jahre verstarb er am Chiemsee, aber unvergessen sind seine zahlreichen Geschichten und Kindheits-Helden, mit denen er Generationen von Kindern und Erwachsenen auf der ganzen Welt begeistert hat. „Der Räuber Hotzenplotz“, „Das kleine Gespenst“, „Die kleine Hexe“, usw.- alle hatten den gleichen Papa: Otfried Preußler. Diese Klassiker, mit denen auch wir ErzieherInnen groß geworden sind, finden sich auch in unseren Bücherschränken im Kindergarten wieder.
“ Die kleine Hexe“, die erst 127 Jahre alt ist und sich mit Unterstützung ihres Raben Abraxas gegen die Regeln des Hexenrates auflehnt, wird von den Kindern sehr geliebt. Da kam uns die Mitmachausstellung im Jungen Schloss in Stuttgart, richtig gelegen. Dank der Eltern, die ihre Kinder unter 4 Jahren zuhause betreut haben, konnten wir mit allen Kindern die Ausstellung in Stuttgart besuchen. Los ging es nach dem Frühstück. Mit der S-Bahn bis zur Stadtmitte, einen kurzen Fußmarsch, und schon waren wir im Jungen Schloss angekommen. Nach einer freundlichen Begrüßung und Einführung durch die Museumsführerin, ging es 3 Stock höher zur Mitmach-Ausstellung der Kleinen Hexe. Jedes Kind bekam einen Zauberstab und wer wollte durfte sich auch einen Hexenumhang anziehen. Gut vorbereitet konnten wir nun alle, ob Klein oder Groß die Ausstellung erkunden. Es musste viel gezaubert werden, denn ohne Zaubern ging gar nichts. Viel Spaß hatten wir alle mit unseren Zauberstäben und vieles konnten wir über Otfried Preußler erfahren. Auch das Fliegen konnte auf drei verschiedenen Besen eingeübt werden. Wir hatten alle so viel Spaß, dass wir gar nicht bemerkt hatten, dass wir unsere 90 Minuten-Buchung schon überzogen hatten. Es war schon fast 13:00 Uhr und jetzt hatten wir alle richtigen Hunger. Unten am Eingang wieder angekommen, verspeisten wir die vom Kindergarten besorgten Lunch- Pakete. Nach dem Essen ging es wieder zu Fuß bis zur S-Bahn-Station und dann zurück nach Benningen. Pünktlich um 15:00 Uhr wurden wir schon von den Eltern vor dem Kindergarten erwartet. Zum Abschluss unseres Ausflugs gab es noch für jedes Kind ein Andenken an die kleine Hexe: Einen kleinen Besen, der unter anderem auch als Bleistift genutzt werden kann.  Wenn Sie also liebe Leser, ein Kind auf einem Besen über Benningen fliegen sehen, dann ist es einem unseren Kindern gelungen, mit seinem Zauberstab und viel Fantasie den Besen groß zu Zaubern um darauf zu fliegen.

NOVEMBER: HERBSTFEST IM KINDERGARTEN

Am Freitag den 10. November waren Klein und Groß zu unserem Herbstfest eingeladen. Nach und nach kamen die Kinder mit Mama, Papa, Oma, Opa oder Tante in den Kindergarten. Zu Beginn wurden die Familien von den Kindern mit dem Lied „Danke ich freu mich“ begrüßt. Danach ging es mit der Geschichte vom gelbroten Kürbis weiter. Mit viel Begeisterung schlüpften die Kinder in die verschiedenen Rollen und spielten den Familien vor, was Gott uns Menschen alles zur Verfügung stellt, damit ein Kürbis wachsen kann und er so schön groß und rund wird wie in unserer Geschichte. Passend zur Aufführung durfte natürlich auch ein Lied für den Kürbis nicht fehlen. Anschließend führten unsere Zweijährigen einen Lichtertanz vor., für den sie nicht nur von den Eltern, sondern auch von den größeren Kindergartenkindern Applaus bekamen. Nach so viel Wissensvermittlung über den Kürbis, hatten sich alle eine Stärkung verdient: Im Kindergarten wartete eine, mit viel Liebe vom Kindergarten Team selbstgekochte, Kürbissuppe mit Saitenwürstchen und Brot auf alle Hungrigen. Mit dem reich bestückten, zusätzlichen Buffet der Eltern, wurden dann auch alle satt. Im Anschluss gab es im Haus der Begegnung noch einen Dia-Vortrag zur Legende von “ Sankt Martin“. Mit diesem konnten wir unsere Kinder und ihre Familien, nochmals an unsere Aktion „Meins wird deins“ erinnern: Teilen wie Sankt Martin, ein großer Gedanke in unserer heutigen Zeit. Als Abschluss wünschten sich die Kinder das Wochenende-Lied, und dann ging es glücklich mit im Kindergarten selbstgebastelten oder mitgebrachten Laternen nach Hause

OKTOBER: Vorhang auf!

Sondervorstellung für unseren Kindergarten Regenbogen: Jedes Mal, wenn das Remstaler Figurentheater nach Benningen ins Haus der Begegnung kommt, gibt es eine Sondervorstellung für unsere Regenbogenkinder, auf die wir uns immer sehr freuen. So saßen wir an einem Donnerstagmorgen sehnsüchtig vor der Bühne und haben auf die Akteure gewartet. Und dann ging es auch schon bald mit der Geschichte der Blumenfee los: Wurzel, dem Hausmeister vom Zauberland wurde sein Kristall vom Zauberer Ratzeputz gestohlen. Dieser wollte den schönen Blumenwald der Fee, in einen dunklen Wald verzaubern. Wurzel hat sich große Sorgen gemacht, weil er auf seinen Kristall nicht richtig aufgepasst hatte und der Feen Wald jetzt in Gefahr war. Aber zum Glück gab es den schlauen Kasper und unsere schlauen Kindergarten-kinder. Sie konnten den Zauberer überlisten und so bekam Wurzel seinen Kristall zurück. Der Feen Wald war gerettet und wir klatschten begeistert Applaus.

JUNI: Ein märchenhafter Abschied

Es waren einmal 16 Vorschulkinder, die begegneten im Wald einer leibhaftigen Märchenhexe, namens „Steffi“. Die Hexe war sehr freundlich und wollte den Kindern gerne ein paar Märchen erzählen. Aber Steffi war so aufgeregt und es fiel ihr kein einziges Märchen ein. All ihre sechs goldenen Erzählsteine waren über Nacht verschwunden und so bat sie die Kinder um Hilfe beim Suchen der wertvollen Steine. Gut, dass die Hexe schon einen gefunden hatte und so wussten alle, nach was für Steinen sie suchen mussten. Aber wo anfangen, so mitten im Wald? Zum Glück hatte die Hexe ihren alten knorrigen Zauberstock dabei und der hat auf magische Weise an jeder Weggabelung in die richtige Richtung gezeigt. Schnell hatten die Kinder einen Erzählstein nach dem anderen gefunden und Steffi konnte die Märchen erzählen. Bei jedem gefundenen Stein mussten alle ganz still sein, denn die Steine haben nur ihrer Märchenhexe ganz leise das Märchen ins Ohr geflüstert. Gespannt lauschten die Kinder, als Steffi das Märchen laut nacherzählt hat. Und ganz nebenbei erfuhren wir noch viel wissenswertes über den Wald. Toll war auch, dass die Märchenhexe zu jeder Geschichte eine kleine Überraschung für die Kinder dabei hatte. Als der letzte Erzählstein sein Märchen preis gegeben hatte, musste sich die Hexe leider verabschieden. Ihre Erzählsteine hat sie sorgfältig wieder in ihren Korb gepackt und als Dankeschön, für das Finden ihrer wertvollen Steine hat jeder einen kleinen Erzählstein aus der Zauberkiste von Steffi geschenkt bekommen. Die Hexe hat sich nochmals herzlich bedankt, denn ohne die Hilfe der Kinder wäre sie verloren gewesen.

MAI: Eine Reise in die Steinzeit

Am Mittwoch, den 24.05.2023 besuchten wir im Rahmen eines Projektes zum Thema Steinzeit das Urmenschmuseum in Steinheim. Hierfür trafen wir uns am Nachmittag, um uns gemeinsam auf die Spuren der Urmenschen und der damaligen Tierwelt zu begeben. In gespannter Erwartung und voller Vorfreude, fanden sich die Kinder vor dem Museum ein. Dann ging es auch schon los. Die erste Station führte uns zum großen Waldelefanten, zum Höhlenbären und zu den Wildpferden. Mit großem Erstaunen stellten die Kinder fest, wie riesengroß die Stoßzähne des Elefanten waren.  Anschließend begaben wir uns auf die Reise in die Eiszeit. Dort trafen wir auf verschieden große Knochen und auch auf einen Schädel, den man in Steinheim gefunden hat.  Ganz besonders beeindruckt waren die Kinder von der Nachbildung der Steinzeitfrau, die in Lebensgröße im Museum ausgestellt ist, sowie von dem Skelett des Mammuts. Bevor wir uns bepackt mit all den neuen Eindrücken auf den Weg nach Hause machten, kehrten wir noch zu einem Abschlusseis in die Steinheimer Eisdiele ein.

APRIL: Aus Liebe zum Nachwuchs – Gemüsebeete für Kids

Dank der Patenschaft durch den E-aktivmarkt Schuster kam dieses Jahr wieder die tolle Aktion „Gemüsebeete für Kids“ in Kooperation mit der Edeka-Stiftung zustande. Pünktlich um 10 Uhr fuhren Annika und Michael mit ihrem Auto auf den Hof. Vollbeladen mit Blumenerde und verschiedenen Pflanzen. Die Zeit, die Annika und Michael zur Vorbereitung brauchten, haben wir mit unseren zukünftig verantwortlichen Gärtnern auch genutzt. Jedes Kind bekam eine Schürze mit einem Namensschild umgebunden und wir warteten dann geduldig in unserem Rondell auf die zwei. Nun war es endlich soweit. Annika und Michael haben sich persönlich mit Handschlag bei jedem Kind vorgestellt. Dann fragten die beiden neugierig nach, was unsere Kinder denn schon über das Gemüse wissen: Was kennt ihr für Gemüse? Warum ist Gemüse so gesund? Was braucht Gemüse, um zu wachsen? Das alles konnten die Kinder schnell beantworten. Die Pflanzenkunde – kleine Pflanzensetzlinge zu bestimmen - war schon etwas schwieriger. Aber mit Unterstützung von Fotos konnte auch diese Aufgabe schnell bewältigt werden.  Und dann hieß es auch schon: „An die Beete, fertig, los!“ Gemeinsam wurde die Blumenerde im Hochbeet verteilt, Dünger in die Erde eingearbeitet und die Setzlinge eingepflanzt. Jedes Kind bekam eine kleine Gießkanne und konnte die Setzlinge gießen. Auch da gab es einiges zu beachten. So darf das Wasser nicht über die komplette Pflanze, sondern nur direkt an die Wurzel gegeben werden. Im Anschluss bekamen unsere Gärtner noch eine Unterweisung in Sachen Beetpflege, denn es braucht viel Achtsamkeit und Pflege, bis alles gedeiht und wächst. Als Lohn für ihre gute Mitarbeit und künftige Pflege der Pflanzen, bekam nun jeder Gärtner eine Urkunde mit seinem Namen überreicht. Auch unser kleiner Garten vor dem Malzimmer wurde aktiviert, denn wir wollen wissen, wie Gemüse schmeckt, merken wie es Kräfte weckt. Gemüse macht den Teller bunt und ist auch noch soooo gesund.Wir wollen mal sehen, wer schneller wächst: das Grünzeug oder wir!

MÄRZ: Die Olchis aus dem Kindergarten Regenbogen waren unterwegs

Unsere Kinder lieben die Bilderbücher über die Olchis von Erhard Dietl.  Auf einem Müllberg von Schmuddelfing wohnt in einer gemütlichen Höhle die Olchi-Familie. Olchis waschen sich nie und sind stinkefaul. Sie essen gerne Müll und finden vergammelte und faule Sachen lecker. Da hat es gut gepasst, dass am Samstag, den 04. März eine Markungsputzete anberaumt wurde, denn unsere Olchis brauchten Nachschub. Und so haben wir uns ganz schnell auf dem Rathaus zur Putzete angemeldet. Um 9:30 Uhr trafen wir uns in der Beethoven Kindertagesstätte und wurden dann von Herrn Walter aus dem Rathaus begrüßt. Für jeden gab es erst mal einen Wegeplan und Notfallnummern für alle Fälle. Das Team vom Bauhof hat uns mit Müllzangen und Mülltüten versorgt und dann ging es los, ab auf die Felder. Schwer motiviert gingen wir los, um Müll für die Olchis zu sammeln.  Aber schon bald kam der Verdacht bei den Kindern auf, dass die Olchis schon vor uns da waren. Viel Müll war nämlich nicht zu finden, gerade mal zwei halbe Säcke voll. Gut für unsere Gemeinde – schlecht für unsere Olchis. Aber wie es bei den Olchis halt so ist, so ist es auch manchmal bei unseren Kindern. Stinkefaul hatten sie bald die Lust verloren. Zum Glück hatten wir die Eltern dabei. Und die sind drangeblieben – bis zum Schluss! Wieder gut angekommen an der Beethoven Kindertagesstätte, konnten wir uns alle bei einem guten Vesper, bereitgestellt von der Gemeinde, stärken. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit.

FEBRUAR: Gehst du aus dem Zimmer raus, mache alle Lichter aus!

In unserem Kindergarten werden die Toiletten mit Regenwasser gespült und auf unserem Dach gibt es eine Fotovoltaikanlage. Mit unseren Kindern besprechen wir regelmäßig, dass man beim Händewaschen auch Wasser sparen kann. Wenn man die Hände mit Seife einseift muss das Wasser nicht laufen und wir machen den Wasserhahn zu. Mit Kindern über das Stromsparen zu sprechen, geriet dabei etwas in den Hintergrund. Unser Alltag hängt an der Steckdose, Gebäude werden sparsamer beheizt und beleuchtet und die Familien sind aufgerufen z.B. Strom und Heizenergie zu sparen. So ist es nicht verwunderlich, dass unsere Kinder mit der Frage auf uns zukamen: „Was ist eine Energiekrise?“ Wir alle sind gefragt und jede einzelne Person kann etwas bewegen, um etwas für unsere Umwelt zu tun. Deshalb kam Frau Wieder von der Energieagentur in Ludwigsburg an zwei Tagen zu uns in den Kindergarten. Mit viel Geduld hat sie den Kindern die verschiedenen Arten zur Energiegewinnung vorgestellt und Fragen beantwortet wie: Was ist Strom? Wo kommt Strom her? Wo geht Strom hin und wie wird Strom erzeugt? So haben sich unsere Vorschulkinder an 2 Tagen mit Strom und Energie im Kindergarten beschäftigt. Mit Lupe, ganz wie Sherlock Holmes, ging es auf die Suche nach den diebischen Energiemäusen, welche sich an stromverbrauchenden Geräten oder Lichtschaltern versteckt haben. Jede Stromquelle, an der gespart werden kann, wurde von den Kindern mit einem Energiemäuseaufkleber gekennzeichnet. Die Aufkleber sollen uns daran erinnern: Energie, die nicht verbraucht wird, muss gar nicht erst erzeugt werden.

In den 2 Tagen wurden nun alle Vorschulkinder zu Energiespardetektiven ausgebildet und mit einer Urkunde für ihre Teilnahme belohnt. Zum Abschluss gab es noch einen Brief für zuhause, mit Erklärungen zum Energiesparen und Energiemäuseaufkleber. Von einigen Familien haben wir schon Rückmeldung bekommen, dass die Kleber schon an den Lichtschaltern am Wasserkocher oder an der Kaffeemaschine kleben. Wir im Kindergarten Regenbogen tragen nun, mit Hilfe unserer Energiespardetektive einen kleinen Beitrag zur Verbesserung unsere Umwelt bei.

DEZEMBER: Er steht schon vor der Tür

In der Woche vor dem Nikolaustag haben die Kinder Socken von zuhause mit in den Kindergarten gebracht. Am Ende der Woche wurden dann alle Socken in einen Karton verpackt und an den Nikolaus verschickt. Da wir die Adresse vom Nikolaus nicht so genau wussten, hatten einige Kinder Sorge, ob die Socken denn beim Nikolaus ankommen, denn schließlich musste man auch darauf vertrauen, dass die eigenen Socken oder die von Mama und Papa vom Nikolaus auch zurückkommen. Aber die Sorge war unbegründet. Pünktlich zum Morgenkreis kam Sankt Nikolaus am 06.12. mit seinem vollbepackten Wagen über den Hof des Kindergartens gelaufen. Freudig wurde er von den Kindern mit einem „Hallo“ und einem Lied begrüßt. Der Nikolaus hatte ein goldenes Buch bei sich und da stand alles über uns drin und er war sehr zufrieden mit allen Kindern. Und zur Überraschung der Kinder hatte er sie Socken der Kinder in seinem Sack mitgebracht. Nach und nach hat er jedes Kind bei seinem Namen aufgerufen und jedem seinen Socken gefüllt zurückgegeben. Als Dankeschön der Kinder, wurde Sankt Nikolas von vielen Kinder gleichzeitig umarmt. Sankt Nikolaus war aber auch wirklich (Aussage der Kinder) knuddelig und voll lieb.
Lieber Nikolaus, wir hoffen dass du nächstes Jahr wieder den Weg zu uns findest, wir freuen uns jetzt schon sehr auf dich. Ein herzliches Dankeschön auch von uns Erzieherinnen, dass du unseren Kindern so eine große Freude gemacht hast.

NOVEMBER: Heinrich-Totto ist bei uns eingezogen

Groß war die Überraschung, als die Kinder beim herumtollen auf unserem Spielplatz einen kleinen Igel entdeckt haben. Schnell wurde alles von den Kindern abgesperrt, damit sich der Kleine bei uns sicher fühlen kann. Ein Name für den kleinen Igel war auch schnell gefunden, Heinrich- Totto fanden die Kinder sehr passend. Zur Sicherheit des Igels haben die Kinder dann noch ein selbstgestaltetes Schild aufgehängt, man weiß ja nie wer auf dem Spielplatz spielt, wenn wir nicht da sind um auf ihn aufzupassen.

WEITERE MELDUNGEN

  • addNOVEMBER: Gemeinsamer Besuch des Weihnachtszirkus
    28.11.22

    NOVEMBER: Gemeinsamer Besuch des Weihnachtszirkus

    Wir haben mit unseren Vorschulkindern einen Ausflug zum Hofmeister Weihnachtszirkus nach Bietigheim gemacht. Da wir uns schon ein wenig vor Veranstaltungsbeginn getroffen haben, konnten wir uns die besten Plätze in der ersten Reihe sichern. Als die Vorstellung begann und die vielen bunten Lichter zum Vorschein kamen, konnte man das Strahlen in den Augen der Kinder schon sehen. Voller Neugierde und Freude blickten alle Gesichter in Richtung Manege, als die ersten Artisten mit ihren Schlittenhunden auftraten. Danach hatten die weißen Pferde ihren Auftritt. Eines der Pferde hat uns sogar auf nur zwei Beinen stehend begrüßt. Zwischen den verschiedenen Vorführungen, wie Akrobatik und Tierkunststücken, sorgte ein lustiger Clown für eine tolle Überbrückungszeit. Einmal mit einem lustigen Pizza-Fangspiel, immer wieder ist ihm die Pizza auf den Boden gefallen. Ein anderes Mal hat er sich in seinem Badebecken mit einem Hai angelegt, er hat mit ihm gekämpft und gewonnen. Als er aber aus dem Becken gestiegen ist, war sein ganzer Badeanzug zerrissen, das war lustig. Die Kinder applaudierten laut und hatten riesigen Spaß.

  • addOKTOBER: Herbstfest Im Kindergarten „Regenbogen“ 2022 

    Vor den Sommerferien musste unser Sommerfest leider wegen Krankheit ausfallen. Und so wurde für den Oktober ein Herbstfest geplant. Morgens hat es geregnet, aber davon ließen wir uns nicht abschrecken. Mit Hilfe einiger Mamas und Papas wurden zwei Pavillons im Hof aufgestellt, der Essraum wurde in eine Sporthalle mit Tischtennis und Tischkicker umgebaut und der Personalraum wurde zur Märchengrotte umgewandelt. Um 11:00 Uhr ging es dann los, die Kinder begrüßten ihre Gäste mit dem Lied „Herein, herein wir laden alle ein“. Und dann wurde es schwierig für die Eltern: Wir alle spielten zusammen das Fingerspiel „Was müssen das für Bäume sein“ bei dem es immer komplizierter wurde, je mehr Wörter weggelassen werden mussten. Natürlich machten die Kindergartenkinder weniger Fehler als die Erwachsenen und einige Mamas und Papas haben sich versteckt, weil sie das Wort gesagt hatten obwohl man es ja weglassen sollte. Dann stellte sich zur Überraschung der Kinder die Märchenerzählerin Stefanie Keller aus Bietigheim vor. Verkleidet, wie eine Waldhexe, erzählte sie ein Märchen nach dem anderen. Nicht nur die Kinder fanden Stefanies Märchen spannend. Zudem gab es zu jedem Märchen eine kleine Überraschung für die Zuhörer. Auch die Erwachsenen fanden es schön und sind gerne mit Ihren Kindern in der Märchengrotte verschwunden. In den Pausen konnte nach Lust und Laune im Malzimmer noch ein Windrad aus Holz bemalt und zusammengesteckt werden. Für das leibliche Wohl gab es von den Eltern mitgebrachtes Fingerfood. Warme Würstchen und Getränke stellte der Kindergarten zur Verfügung. Nachdem es aufgehört hatte zu regnen konnten wir auch noch unsere Fahrzeuge aus der Garage holen. Alle, ob Groß ob Klein hatten ihren Spaß und sind zufrieden nachhause gegangen.

  • addOKTOBER: Wir formen „Wichtelhäuser und Schalen“ aus Ton

    Im Oktober haben wir die Kinder und Ihre Eltern zum Tonen, in den Kindergarten „Regenbogen“ eingeladen. Vorher konnte man sich am Frühstücksbuffet bei Brezeln, Brot, Käse, Wurst, verschiedene Marmeladen, Nutella, Tee, Milch und Kaffee erst mal stärken.  Um 10:00 Uhr ging es dann Los. Sia, mit ihrem mobilen Töpferstudio hatte währenddessen schon alles aufgebaut. Schritt für Schritt hat sie genau erklärt, wie die Schalen und Wichtelhäuser getont werden und alle haben aufmerksam zugehört. So entstanden wunderschöne verschiedene Kunstwerke. Es war nicht nur eine spaßige Beschäftigung für unsere Kinder, auch die Mamas und Papas hatten richtig Freude und Spaß. Leider konnten die Werke nicht sofort mit nach Hause genommen werden, denn Ton wird erst durch Hitze, dem Brennen, dauerhaft hart. Also hat Sia alles sicher eingepackt und mitgenommen. Nun warten wir alle bis Sia unsere Werke gebrannt wiederbringt und jeder sie mit nach Hause nehmen kann.

  • addSEPTEMBER: KINDERTAG

    …auch Weltkindertag oder Internationaler Tag des Kindes, ist ein in über 145 Staaten der Welt begangener Tag, um auf die Rechte und besondere Bedürfnisse der Kinder aufmerksam zu machen. Ziel des Tages ist es, Kinderschutz und Kinderrechte in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. Es gibt hierfür kein einheitliches Datum. In Deutschland und in Österreich wird der Kindertag am 20. September ausgerichtet. Auch wir hier im Kindergarten „Regenbogen“ haben diesen besonderen Tag mit unseren Kindern gefeiert, um uns ins Bewusstsein zu rufen wie gut es uns doch in Benningen geht. Viele Kinder leben in großer Not, haben Angst oder wachsen ohne Eltern auf. Der Krieg und die Hungersnot in der Welt sind nicht zu Ende und je länger es dauert desto mehr wird es zu Normalität.
    „Alle Kinder haben das Recht gut, gesund und in Frieden aufzuwachsen“ das selbstgestaltete Plakat hängt bei uns im Kindergarten neben den bildlich gehaltenen 10 Kinderrechten die bei uns im Kindergarten wichtig sind.

       

    • Das Recht zu verstehen warum die Erzieherinnen jetzt entscheiden;
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    • Das Recht, Hilfe zu bekommen, wenn man sich nicht gut fühlt oder krank ist;
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    • Das Recht, ohne Angst im Kindergarten zu spielen, niemand darf einem weh tun;
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    • Keiner soll hungrig sein, es gibt immer was im Kindergarten zum Essen;
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    • Alle Kinder sind wichtig, egal ob groß oder klein;
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    • Das Recht mitzubestimmen;
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    • Das Recht sich auszuruhen, wenn man müde ist;
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    • Freunde zum Spielen zu haben, denn sonst braucht man ja nicht in den Kindergarten zu kommen;
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    • Das Recht viele Dinge zu lernen;
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    • Und das Recht Nein zu sagen, wenn man was nicht gut findet.
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    Bei allen Regeln im Kindergarten, um ein gutes Zusammensein miteinander zu leben, sind die Kinderrechte für die Kinder sehr wichtig und wertvoll. Gemeinsam üben und lernen wir einen respektvollen Umgang miteinander. Wie die Mamas am Muttertag und die Papas am Vatertag, wurden die Kinder an dem Tag auch von den Erzieherinnen beschenkt. Jedes Kind bekam einen Massageball in Regenbogenfarben mit einer Wohlfühlgeschichte geschenkt. Und Mama oder Papa haben hoffentlich ihren Kindern eine wohlige Massage zukommen lassen, denn schließlich ist ein Kindergartentag für unsere Kinder genau so anstrengend, wie ein Arbeitstag für Mama oder Papa.

  • addJULI: Aktionstag zum Thema „gesundes Essen“

    Wir haben uns viele verschiedene Lebensmittel gekauft und diese dann genauer angeschaut. Da gab es viel zu erfragen: Wo wachsen Karotten, Kiwi, Bananen oder Kartoffeln? Unter der Erde, über der Erde oder auf dem Baum? Wo kommt die Milch her? Wieviel Zucker ist in den Fruchtzwergen drin? Mag ich das oder mag ich das nicht? Jedes Kind konnte sein Lieblingsessen zum Probieren von zuhause mitbringen, um es den anderen Kindern vorzustellen und dann auf unseren Probiertisch zu legen. Und dann ging es auch schon los.
    Es wurde von allem gekostet und probiert, natürlich jedes Mal mit einem anderen Holzstäbchen. „Schmeckt mir das oder schmeckt mir das nicht?“. Es wurde viel diskutiert und überlegt. Zum Schluss waren wir uns aber alle einig: Wenn man etwas nicht probiert hat, weiß man auch nicht, ob einem das schmeckt! So werden wir es nun auch jeden Tag beim Mittagessen beibehalten.
    Wir probieren alles auf unserem Teller und wenn wir etwas nicht mögen, müssen wir es auch nicht essen, denn nicht jedem Kind schmeckt alles gleich gut.

  • addJULI: Eltern-Großeltern-Kind-Sporttag

    Bewegungs-Tonni von der Kinderstiftung BADEN-WÜRTTEMBERG

    Nach langer Zeit konnten endlich wieder Eltern & Großeltern in den Kindergarten kommen. Dazu verlegten wir unseren Sporttag von der Turnhalle in der Au auf unseren Kindergartenhof. Bei der Gelegenheit konnten die Teilnehmer gleich unsere „Bewegungs-Tonni“, die mit verschiedenen Materialien, wie z. Bsp. Reifen, Stäbe, Tücher usw. befüllt ist, begutachten. Die Tonne wurde, nachdem das Team ein Inhouse-Seminar der Kinderstiftung BADEN-WÜRTTEMBERG zur Bewegungsförderung besucht hat, unserem Kindergarten geschenkt. Zu Beginn der Sportstunde wärmten wir uns alle erstmal zu unserem Turn Hit „Theo, Theo ist fit“ auf. Und dann ging es los! An 10 Stationen konnten verschiedene Bewegungsabläufe trainiert werden. Bei der Hula-Hoop Station ließen es sich die Eltern und Großeltern nicht nehmen & schwangen genauso gut wie die Kinder die Hüften. Auch bei den anderen Stationen waren alle mit viel Freude & Spaß dabei. Mit viel Motivation & Ehrgeiz wurden alle Stationen mit Bravour gemeistert. Nach getaner Anstrengung gab es erst mal Apfelschorle und Melone zur Stärkung. Abschließend wurden allen Sportlern, unter herzlichem Applaus, eine Urkunde und eine Medaille überreicht. Mit einem Lied haben sich die Kinder dann von ihren Eltern und Großeltern verabschiedet. Wir freuen uns über diesen gelungenen Sporttag.

  • addMAI: Auszeichnung für Mama und Papa

    Unserem Kindergarten „Regenbogen“ wurden zwei besondere Auszeichnungen verliehen. Anlass hierzu waren die jährlichen Ehrentage für Mama und Papa. Als erstes wurden am 6. Mai die Mamas zur Muttertags Feier eingeladen. Überrascht wurden sie zunächst mit einem kleinen Sektempfang, bevor die Kinder ihnen dann voller Stolz das Gedicht „HEUTE FEIERN WIR MUTTERTAG“ vortrugen. Höhepunkt der Feierlichkeiten aber war die Überreichung einer Medaille, die jede Mutter als die „Allerbeste“ auszeichnete.
    Natürlich sollten die Papas auch nicht zu kurz kommen und wurden am 25. Mai in den Kindergarten eingeladen. Da bei uns Gleichberechtigung herrscht, gab es auch für die Papas einen kleinen Sektempfang. Und dann sangen die Kinder gemeinsam ihren Papas das Lied „Mein Papa ist ein toller Mann“ vor. Passend dazu wurden den Papas im Anschluss ein gebasteltes Bild mit der Aufschrift „PAPA DU BIST DER HAMMER“ überreicht.
    Unser Team freute sich sehr, dass so viele der Einladung gefolgt sind und unsere Kinder einfach mal Mama und Papa „Danke“ sagen konnten.

  • addMÄRZ: Mit Kindern über den Krieg sprechen

    Seit dem Beginn des Kriegs in der Ukraine ist die Welt nicht mehr so, wie sie war. Wir Erwachsenen haben das inzwischen sehr deutlich gespürt. Und jede*r von uns hat seine eigene Art und Weise, damit umzugehen. Wir informieren uns über Nachrichten und Soziale Medien, wir sprechen miteinander, gehen zu Demonstrationen für den Frieden oder zum Friedensgebet in unsere Kirchen. Auch unsere Kinder bekommen mit, was gerade geschieht. Kinder haben besonders feine Antennen. Sie spüren, dass die Erwachsenen gerade voller Sorgen die Nachrichten verfolgen. Sie haben Fragen. „Was ist da jetzt los?“ In den Gesprächen mit und unter den Kindern kommen je nach Alter immer wieder Fragen wie „Was ist Krieg? Wer kämpft denn da? Kommt der Krieg auch zu uns?“ auf. Kinder spüren selbst ganz gut, was sie wissen wollen. Kinder können in Themen „reinspringen“ und unvermittelt wieder „rausspringen. Und das ist auch gut so, es ist ein Schutz für die Kinder.
    In den gemeinsamen Gesprächen haben wir auch die Möglichkeit Feindbildern entgegenzuwirken. Es ist uns wichtig, darin die Regierung eines Landes und die Menschen, die in dem Land leben oder aus diesem Land kommen, auseinanderzuhalten. Die allermeisten Menschen wollen keinen Krieg, egal in welchem Land sie leben. Sie wollen, dass Frieden ist und sie keine Angst haben müssen. Um unsere Kinder zu stärken, haben wir Friedenstauben gebastelt und ein Banner mit einer großen Friedenstaube gestaltet. Alle Rebenbogen-Kindergartenkinder und ihre Erzieherinnen haben darauf unterschrieben und deutlich ist darauf zu lesen:
    „Alle Kinder haben das Recht, Gesund, Gut und in Frieden aufzuwachsen“. Und dafür haben wir am Mittwoch zusammen mit Herrn Pfarrer Weise gesungen und gebetet und eine Friedenstaube mit einem Luftballon in den Himmel geschickt.

  • addFebruar 2022: „Herzlichen Glückwunsch, Herr Pfarrer Weise!"

    ... riefen die Kinder im Chor als Pfarrer Weise am 23.02. 2022 zu uns in den Kindergarten gekommen ist. Denn am vergangenen Wochenende wurde er vom Vikar zum Pfarrer ordiniert! Als kleine Überraschung für diesen besonderen Anlass haben die Kinder dem frischgebackenen Pfarrer ein schönes Buch aus ihren selbstgemalten Bildern überreicht. Herr Weise hat sich sehr über das Geschenk gefreut. Jeden Mittwoch kommt Herr Weise die Kinder im Kindergarten besuchen und hat immer spannende Geschichten über Jesus, seine Gitarre und viele Lieder mit im Gepäck- ein richtiger „Voll-, Voll-, Volltreffer!“ und alle finden es „Einfach spitze!“, dass Herr Pfarrer Weise mittwochs in den Morgenkreis kommt.
    Auch diese Woche hatte er wieder eine tolle Geschichte über Jesus mit dabei. Er erzählte uns von dem Gelähmten, der von Jesus geheilt wurde und der dann wieder Laufen konnte. Die Kinder konnten diese Geschichte interaktiv mitspielen, denn Herr Weise hatte die Kinder als Freunde, Herrn Jesus und den Gelähmten als Figuren, das Haus und eine Trage für den Gelähmten Mann dabei. Mit unseren älteren Kindern hatte Herr Weise einen Mittwoch zuvor eine Kerze mit verschiedenen Symbolen, wie das Kreuz, eine Taube oder ein Herz aus Wachsplättchen gestaltet. Die Kerze kommt jetzt nicht nur bei den Jesus Geschichten zum Einsatz, sie wandert nun auf Wunsch der Kinder, Tag für Tag zur Mittagszeit zu einem anderen Tisch. Die Kerze soll uns alle daran erinnern, dass der Liebe Gott immer bei uns ist und seine Liebe uns wärmt. Unsere Kinder freuen sich immer sehr auf die Besuche, auf die spannenden Geschichten und Lieder mit ihrem Pfarrer Herr Weise, denn der ist cool.

  • addFebruar 2022: Fasching im Kindergarten „Regenbogen“

    Wenn die Eiskönigin Elsa mit einem Mini-Berliner in der Hand Macarena tanzt, dann ist auch bei uns im Kindergarten die 5. Jahreszeit angekommen. Am Faschingsdienstag kam die ganze Prominenz: Von Robin Hood, über Lady Bug bis hin zu Superhelden, Piraten und Feenprinzessinnen, war alles auf unserem Laufsteg vertreten! Dazu gab es natürlich gute Laune, viel Musik und ganz viel Spaß beim Feiern und Tanzen. Und wer bei Hefezopf, Fastnachtsküchle, Obstspießen und Kuchen an das Schlaraffenland denkt, der hat unser reichlich gedecktes Faschingsbuffet noch nicht gesehen! Vor Beginn der Fastenzeit haben wir es uns noch einmal richtig gut gehen lassen und hatten, dank unserer Eltern, ein vielfältiges kulinarisches Angebot.
    Mit selbsthergestellter Asche für unser Aschekreuz, sind wir in den Aschermittwoch gestartet. Der Fasching ist nun bis zum nächsten Jahr vorbei und jetzt beginnt die Zeit, wo wir uns auf Ostern vorbereiten wollen. Das ist ein ganz besonderes Fest, die Zeit bis dahin heißt Fastenzeit, wo wir viel über Jesus, über sein Sterben und über sein Wirken hören werden. Gemeinsam mit den Kindern werden wir uns überlegen auf was wir im Kindergarten, in der Fastenzeit verzichten wollen. Viele Fragen werden da im Laufe der Gespräche aufkommen. Wir sind sehr gespannt auf die Fragen und Ideen unserer Kindergartenkinder.                                                                                                                        

  • addOktober 2021: Abschied von Frau Pfarrerin Dorothea Gabler

    Wir sagen „good und bye“ und auch noch „A-dieu“. Und trotzdem tut dein Abschied uns schon ein wenig weh. Das eine Auge weint, das andere Auge lacht, wir haben viele schöne Stunden mit dir verbracht. Wir wünschen alles Gute, bleib immer, wie du bist.

  • addJuli: Sonnenschutz

    In diesem Jahr möchten wir einen besonderen Fokus auf das Thema Sonnenschutz in unserem Kindergarten „Regenbogen“ legen. Das Risiko, im späteren Leben an Hautkrebs zu erkranken, kann durch guten Schutz vor UV-Strahlung in den ersten Lebensjahren stark verringert werden. Kinder brauchen besonderen Schutz, da die Haut die Schutzfunktionen noch nicht voll ausgebildet hat und unbemerkt Schäden entstehen können, die erst Jahre später ihre Folgen zeigen. Unser Kindergarten nimmt aus diesem Grund an der Initiative SunPass teil. „SunPass – gesunder Sonnenspaß“ wurde von der Europäischen Hautkrebsstiftung (ESCF) entworfen und wird vom Krebsverband Baden-Württemberg e.V. gemeinsam mit der IKK, der BB-Bank und dem dm-Drogeriemarkt in Baden-Württemberg umgesetzt.
    Jedes Kind hat eine Sonnencreme, ein kleines Bilderbuch und einen Flyer mit nach Hause bekommen. Im Morgenkreis haben wir die Geschichte vom kleinen Bären gehört, der einen Sonnenbrand bekommen hat, weil er nicht eingecremt war. Und Kopfschmerzen hat er auch bekommen, weil er keine Kopfbedeckung aufhatte. Auch hatte er vergessen, seine Augen zu schützen. Niemand hat ihn daran erinnert. Damit das den Kindern nicht passiert, hat jedes Kind seine eigene Mütze im Kindergarten. Heute kam noch passend zur blauen Kindergartenmütze eine blaue Sonnenbrille dazu. Da die Mütze und die Sonnenbrille im Kindergarten bleiben, sind Kopf und Augen geschützt. Für das Eincremen sorgen die Eltern. Die Kinder werden sie daran erinnern, denn jedes Kind hat in seinem Eigentumsfach ein Bonusheft liegen. Wer eingecremt in den Kindergarten kommt, der bekommt einen kleinen Bärenaufkleber in sein Bonusheft. Bei 15 Bärenaufkleber gibt es eine Überraschung aus unserer Sonnenschutzecke für die Kinder.

  • addJuni: Naturbegegnung im Kindergarten

    Nach dem großen Regenschauer hatten wir plötzlich ganz viele Schnecken im Hof. Und so begannen einige Kinder mit viel Begeisterung Schnecken zu sammeln. Große, kleine, dicke und dünne Schnecken kamen in eine große Wanne. Gemeinsam wurde überlegt, was Schnecken brauchen, um sich wohlzufühlen. Schnell war klar, in die Wanne musste Erde, Blätter und natürlich auch Wasser. Und so entstand ganz spontan ein kleines „Schneckenprojekt“. Sogar ein Schneckenwettrennen wurde veranstaltet. Da war dann viel Geduld gefragt beim Beobachten und Mitfiebern, welches Tier zuerst den Weg ins Ziel findet. Die Tiere wurden gehegt und gepflegt und die Kinder stellten viele Fragen. Wie laufen Schnecken? Warum hinterlassen sie eine Schleimspur? Was fressen sie am liebsten?
    Ganz nebenbei wurde dann auch die Begeisterung dafür geweckt, noch andere kleine Tiere in unserem Kindergarten zu suchen und kennenzulernen. Viele entdeckten Tiere, die ihnen bis dahin noch gar nicht bewusst aufgefallen waren. So führten wir mit den Kindern viele interessante Gespräche zu allen möglichen Kleinstlebewesen. Viele Kinder haben so über den Abbau „Ekelsperre“ Zugang zu den Kleinstlebewesen gefunden.

  • addGartenarbeit im Kindergarten

    Es ist Mai – die Zeit ist gekommen, in der wir uns im Kindergarten die Finger mit Gartenerde auch mal schmutzig machen. Wir graben tiefe Löcher in die Blumenbeete, um bunte Blumen zu pflanzen, sowie das hartnäckige Unkraut davon zu überzeugen unseren Garten zu verlassen. Bei uns wurden die Kinder von Anfang an in die Gartenarbeit mit einbezogen. Sei es, wenn die Edeka Stiftung unser Hochbeet bepflanzt, oder wir unseren Garten mit Kartoffeln oder Tomaten bestücken. Auch wenn unsere gute Seele Viktor unsere Blumenbeete vor unserem Fenster bearbeitet, findet er schnell helfende Hände. Mit Viktor unserem Hausmeister zu arbeiten, macht den Kindern immer wieder großen Spaß.

    Es ist ein bisschen wie im Haushalt. Man kann Kindern nicht früh genug verständlich machen, dass Arbeiten wie Staub Saugen, Tisch abräumen und Geschirr abtrocknen zum späteren Alltag dazu gehören, genauso wie die Gartenarbeit. Deshalb, wird bei uns nicht lange gefackelt, sondern die Kinder werden einfach in die täglichen Arbeiten mit einbezogen. So vereinen wir Arbeit und zudem die gemeinsame Zeit mit unseren Kindern. Ein eigener Garten ist für die Kinder Gold wert. Nicht nur, dass sie dort lernen, dass man Pflanzen hegen und pflegen muss, bis sie irgendwann wachsen, gedeihen und vielleicht sogar Früchte tragen. Unseren Kindern steht dort auch eine riesige Welt für Entdeckungen offen und Sie finden es sehr spannend mit anderen gemeinsam die Tiere in der Erde, in den Sträuchern oder auf dem Baum zu entdecken und zu beobachten. In Gesprächen legen wir ihnen die Natur der Tiere nahe und so den Wert eines jeden Lebewesens zu erfassen.

  • addPost vom Ministerpräsidenten

    Es sind schon wieder einige Wochen vergangen, dass wir uns im Kindergarten intensiv mit dem Kinderbuch „Der Grüffelo“ beschäftigt haben. Mit den Kindern der Notbetreuung haben wir das Buch gelesen, auf CD angehört und die Figuren nachgebastelt. Auf der Suche nach einem Film über das Grüffelo sind wir dann im Internet über ein Video gestoßen, in dem unser Ministerpräsident Hr. Kretschmann erzählt, dass es sein Lieblingsbuch sei. Unsere Kinder sind neugierig geworden und wollten wissen wer der Mann in dem Video ist. Es hat sich erst als etwas schwierig dargestellt ihnen zu erklären was genau sein Beruf ist, dennoch haben wir es so gut erklären können, dass die Kinder von ihm so begeistert waren und ihm ein Geschenk machen wollten. So suchten wir uns die Adresse heraus und schickten Herrn Kretschmann unsere selbstgebastelten Grüffelo Figuren und schrieben einen Brief dazu.
    Die Kinder fragten jeden Tag, ob das Paket angekommen sei, ob Hr. Kretschmann sich gefreut habe und ihm die Figuren gefallen haben. Gehofft haben wir alle, doch gewusst haben wir es erst dann sicher, als uns letzte Woche ein Brief vom Ministerpräsidenten persönlich erreicht hat. In diesem sprach er den Kindern ein riesiges Dankeschön aus und sagte ihnen, dass ihn selten so ein schönes selbstgebasteltes Paket erreicht habe.
    Die Kinder waren ganz aus dem Häuschen, denn für sie ist Hr. Kretschmann der Held, dem sie es zu verdanken haben, dass sie wieder in den Kindergarten kommen dürfen.
    Danke lieber Ministerpräsident!

  • addBesuch von Emil im April

    Uns besuchte Frau Uhlmann vom Gesundheitsamt in Ludwigsburg. Die Kinder kennen Frau Uhlmann schon lange, Sie kommt jedes Jahr mit Kroko zu uns in den Kindergarten denn Kroko zeigt den Kindern wie man richtig Zähne putzt. Dieses Mal war Kroko aber leider nicht dabei. Frau Uhlmann erzählte uns das Kroko in Rente gegangen sei und Urlaub in Afrika bei seiner Familie macht. Das fanden unsere Kinder ganz und gar nicht schön, wer soll ihnen denn jetzt zeigen, wie man richtig die Zähne putzt? 
    Plötzlich wackelte die große Tasche von Frau Uhlmann und sie erzählte uns, dass sie einen neuen Assistenten Namens Emil hat, der aber noch ganz schüchtern ist und das Zähneputzen noch nicht so gut beherrscht wie Kroko. Nach langem Rufen und Bitten kam Emil endlich aus der Tasche. Leider konnten wir wegen der Corona Vorschriften Emil und Frau Uhlmann nicht mit der Hand begrüßen oder anfassen und mussten weit auseinander sitzen. Dennoch hat sich Emil einiges für unsere Kinder überlegt, er hat angefangen zu zaubern, das konnte Kroko nicht. Emil wollte für die Kinder Zahnbürsten zaubern aber funktioniert hat das leider nicht gleich. Vor lauter Aufregung hat er sich verzaubert, statt einer Zahnbürste hat er eine Haarbürste, dann eine Schuhbürste und zu guter Letzt auch noch eine Klobürste gezaubert. Das war ihm ganz schön peinlich aber den Kindern hat es viel Freude gemacht.
    Zum Schluss haben die Kinder Kroko mit einem Zauberspruch ausgeholfen und siehe da, es gab eine Tüte voll mit Zahnbürsten für die Kinder. Emil war so geschafft das er schnell wieder in seine Tasche wollte, um zuhause fleißig weiter zu üben, damit ihm das das nächste Mal nicht noch einmal passiert. Wir freuen uns auf nächstes Jahr und sind gespannt, ob Emil da schon besser Zaubern kann. Und wenn Corona dann auch hoffentlich endlich weg ist, kann er uns dann auch richtig zeigen, wie man die Zähne putzt, so dass sie schön gesund bleiben. Bis nächstes Jahr Frau Uhlmann und Emil

  • addBesuch der Verkehrswacht im März 2020

    Große Verwunderung gab es bei unseren zukünftigen Schulanfängern. Erst vor kurzem war die Verkehrspolizei bei uns im Kindergarten und jetzt kam die Verkehrswacht Ludwigsburg zu uns. Schnell aber war jedem klar, dass Frau Leipholt etwas anders mit den Kindern üben wollte als die Verkehrspolizei und auch ganz andere Fragen an die Kinder hatte. Sie hatte viele Anschauungsmaterialien für uns dabei, wie zum Beispiel ein riesengroßes Wimmelbild auf dem viele Situationen dargestellt waren, die man so im Straßenverkehr auf keinen Fall machen darf. Da lief ein Kind einfach quer über die Straße, ein anderes Kind hatte keinen Helm beim Radfahren auf. Alle Fehler auf dem Bild wurden von den Kindern schnell entdeckt und mit Bildern, wie man sich richtig verhalten muss, überklebt. Erschrocken waren die Kinder dann doch sehr, was der kleinen Puppe Bella passierte, als sie nicht im Kindersitz angeschnallt war. Bella wurde weit aus dem Sitz geschleudert. Die Kinder haben versprochen, dass sie in Zukunft immer mit darauf achten werden, dass ihre Eltern sie auch wirklich anschnallen und dass sie ihnen sagen, dass der Kindersitz regelmäßig an die Größe der Kinder angepasst werden muss.

  • addVerkehrserziehung mit der Polizei Ludwigsburg

    Im Februar war für unsere Großen ein besonderer Tag. Die Verkehrspolizei Ludwigsburg kam zu uns in den Kindergarten. Unter Pandemiebedingungen durften unsere zukünftigen Schulanfänger das richtige Verhalten im Straßenverkehr üben. Einiges war den Kindern schon bekannt und sie konnten viele der gestellten Fragen richtig gut beantworten. Spannend wurde es dann, als das richtige Überqueren der Straße trainiert wurde. Mit parkenden Autos, die die Sicht versperren, war das gar nicht so einfach. Auch an der Kreuzung gab es vieles zu beachten. Aber am Ende waren die zwei Polizistinnen richtig zufrieden mit unseren Vorschüler. Zur Vertiefung des Themas konnten die Kinder am Tag danach unter dem Link der Verkehrspolizei Ludwigsburg nochmals kleine Filme zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr anschauen. Wir bedanken uns bei der Verkehrspolizei Ludwigsburg für die lehrreiche Zeit für unsere zukünftigen Schulanfänge.

  • addFasching 2021 einmal anders

    Fasching, Fastnacht oder Karneval sind die Namen für das fröhliche Fest, das wir jedes Jahr im Frühjahr im Kindergarten feiern. Dieses Jahr ist das Fest bei uns im Kindergarten ausgefallen. Die Notgruppenkinder und wir Erzieherinnen haben beschlossen, keine Faschingsparty ohne die Kinder, die zu Hause bleiben müssen, zu feiern. Aber dafür gab es eine Faschingsüberraschung für alle Kinder. Im Hof, vor der Eingangstür, stand bis Faschingsdienstag eine große Kiste mit Faschingstüten. Jedes Kind konnte sich bei einem Spaziergang zum Kindergarten eine Faschingstüte aus der Kiste nehmen. Natürlich wurde das Ganze von unserer selbstgebastelten Videokamera überwacht. Die bunt bemalten Tüten waren gefüllt mit Süßis, Luftschlangen und mit Bastelmaterial samt Anleitung für eine Konfettirakete. Dreißig Familien haben das Wochenende genutzt und haben sich bei einem Spaziergang zum Kindergarten eine Faschingstüte geholt. Am großen Fenster am Haus der Begegnung konnte man dann noch den Kindern das ausgestellte Buch vom Grüffelo vorlesen. Per Mail an alle Familien vom Kindergarten Regenbogen gab es dann noch die Nachricht, dass sich jedes Kindergartenkind beim Bäcker Schütz am Faschingsdienstag ein Fastnachtsküchle abholen darf.
    Mit einem großen herzlichen Dankeschön möchte ich mich bei der Bäckerei Schütz bedanken, dass sie uns so tatkräftig bei unserem Plan unterstützt haben.

  • addBuchvorstellung: Wer bin ich?

    Ein kleines Tier möchte wissen, wer es ist und vergleicht sich mit allen anderen Tieren, denen es begegnet. Doch immer muss es feststellen, dass es zwar ähnlich aber doch anders ist. Es gehört nicht zum Nilpferd, nicht zum Hund und nicht zu den Fischen, obwohl es mit allen ein bisschen gemeinsam hat. Schließlich gibt es die Suche auf und da plötzlich kommt ihm die Erkenntnis: „Ich bin ich“. „Ja!“, rufen die anderen Tiere und freuen sich mit: „Du bist du“.

    >> Bastelanleitung

  • addKinder malen: Das möchte ich am liebsten mit Corona machen
  • addIm Garten steht ein Schneemann im weißen Rock

    Januar 2021: Als wir am Montag morgen um 7:00 Uhr in den Kindergarten gekommen sind, stand da im Dunkeln jemand auf dem Hof. Groß war die Überraschung: Es war ein Schneemann. Elegant gekleidet, mit Schal und Hut, hielt er stolz seinen Besen in der Hand. Da unser ganzer Hof schon vom Schnee befreit war, stellten sich die Kinder die Frage, ob der Schneemann mit seinem Besen zugange war

  • addTeilen macht Spaß

    Ganz im Sinne von Sankt Martin, der seinen Mantel teilte, haben wir an der Aktion des Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ in Aachen teilgenommen. Jedes Kind hatte die Möglichkeit, ein gebrauchtes, aber noch sehr schönes Kleidungsstück von sich  mit in den Kindergarten zu bringen. Gemeinsam haben wir die Kleidungsstücke in einen Karton verpackt und an das Eine-Welt-Zentrum nach Aachen verschickt. Dort werden die Kleidungsstücke mit einem bunten Etikett mit dem Logo der Aktion Hoffnung in einem „ VINTY `S – Secondhand- Modeshop“ verkauft. So wird aus der Kleiderspende eine Geldspende. Der Verkaufserlös kommt in diesem Jahr Jugendlichen in der Ukraine zugute.